Pagane Wege und Gemeinschaften Berlin

"Wir sind die mit den vielen Göttinnen und Göttern!"

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Vom Werden und Entstehen (von Daniel Ryndziak)

Als moderner Mensch wissen wir relativ viel von unserer Welt. Im Laufe meine jahrzehntelangen Praxis als Asatru habe ich danach gesucht, wie ich dieses Wissen mit meinem spirituellen Verständnis in Einklang bringen kann. Es war mir immer schon klar, dass Dinge nicht zufällig passieren. Die Vorstellung davon, dass alles auf eine einzige Ursache, nämlich einen Gott der ewig und allwissend ist, zurückzuführen ist fühlte sich aber auch nicht richtig an. So fand ich meinen Weg in das Pantheon der heidnisch germanischen Götterwelt.

I, Berig, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons

Dort traf ich auf drei Göttergeschlechter: Die Götter des Bewusstseins (Asen), die Götter der Instinkte/Triebe (Vanen) und die unbewussten, chaotischen Götter (Riesen/Joten). Ferner glaubte man dort an den Strom des Örlog- einem „Kausalstrom“ der uns in einen Fluss der zeitlichen Geschehen einordnete und in dem wir uns durch dass was wird (Wyrd), bewegen konnten. Die Regeln nach denen das funktionierte waren aber im Dunkeln. Über Jahre hinweg forschte ich danach, denn rein intuitiv wollte ich keine Erklärung gelten lassen.

Heute bin ich davon überzeugt, dass weder der Intellekt, noch die Intuition allein die Antwort darauf geben kann. Erst ein Zusammenspiel davon vermag das vielleicht zu erreichen.

Betrachten wir zunächst einmal die Welten: wir finden neuen Welten, in denen sich unser Geist befinden kann. Die Welt in der wir zu Hause sind, nennt sich Midgard. Hier sind wir Menschen, in denen die Götter stark durch uns wirken können. Am Hellsten wurde dann Asgard überliefert. Dies ist die Welt der Asen, der Götter des Bewusstseins. Dort zu weilen heißt alles ganz bewusst zu erleben und vorwiegend auf der Basis des Verstandes zu entscheiden. Ebenfalls sehr hell wurde Vanaheim überliefert, die Welt der Vanen. Dort entsteht alles auf einer organischen, instinktiven Basis und kommt zu „natürlichen“, heilen Strukturen. Als Übergangswelten Zwischen Asgard und Vanaheim nach Midgard existieren nun Svartalfheim (Schwarzalfenheim) und Ljossalfheim (Lichtalfenheim). Die Schwarzalten stellen die Brücke zu den Asen dar. Es sind Geisterwesen oder -zustände die vorwiegend durch bewusstes Streben getrieben sind. Bei den Lichtalfen finden wir hingegen die instinktiven, triebhaften Geisterwesen und -zustände.

Guckt man nun in die andere Richtung findet man neben Licht natürlich auch Dunkelheit. Das tiefste Dunkel (keinesfalls mit Böse zu assoziieren!) ist Helheim. Dort liegt das Totenreich mit seiner Stille und seinem Frieden. Die Götten Hel ist dort Mutter und Königin zugleich und wenn man die Geschichten zur Hel ansieht entdeckt man, dass es bei ihr um mehr geht, als die Geister der Verstorbenen zu bewachen. Helheim ist das Reich der Vergessens und des Friedens und zu gleich die Wurzel zu unseren Ahnen. Zwischen Midgard und Helheim liegt Niflheim, die Welt in der alles im Nebel des Vergessens liegt. In Niflheim haben sich auf die Frostriesen zum Teil niedergelassen und unterstreichen dort den Charakter des unbewussten. In Niflheim zu weilen führ zu Resignation und Stagnation.

Neben Helhem befindet sich Jotunheim, das Reich der Riesen, die für alles unbewusste stehen. In Jotunheim finden sich selbst unbewusste Wesen jeglicher Coleur. In Jotunheim funktioniert alles nach Naturgesetzen und vollkommen ohne Bewusstsein. Schließlich gibt es auch wieder eine Zwischenwelt nach Midgard: Muspelheim. Die Welt des Feuers und somit der Feuerriesen. Feuer wird als Element dem Verstand zugeordnet und damit liegt neben der thermischen Eigenschaft der Feuerriesen auch ein irgendwie verstandesmäßiges Temperament nahe. Die meisten Menschen kennen es gut, wenn der Geist nach Muspelheim abdriftet und man im Zorn Dinge sagt oder tut, die man sonst eher nicht getan hätte. Mit diesem kleinen alltäglichen Beispiel möchte ich dazu anregen, einmal über unseren Kontakt in alle Welten nachzudenken.

Die Kräfte dieser neun Welten sind nun die „Antriebsfedern“ für jegliches Handeln und Entstehen um uns herum. Es gibt Dinge die durch unbewusste, „physikalische“ Ursachen entstehen, die nächsthöhere Ursache ist dann biologisch bis triebhaft und schließlich kommen die Dinge, die aus unseren bewussten Taten hervorgehen. Aus diesen Teilen setzt sich schließlich der Strom des Örlog zusammen.

Wenn also mein Haus vom Blitz getroffen wird, ist das nicht der Zorn der Götter. Es war die Physik und Natur. Allerdings wenn mein Haus dann niederbrennt, hatte ich keinen Blitzableiter angebaut, was eine bewusste Tat war oder einem unterlassen dieser bewussten Tat zugrunde liegt. Somit rächt es sich tatsächlich, wenn man den Asen nicht treu ist und dies kann man sehr wohl als „Zorn der Götter“ beschreiben. Besonders wichtig ist aber die Erkenntnis, dass man kaum alle Ursachen für ein Geschehen benennen kann. Geschweige denn, kann man alles was einem widerfährt, auf eigene Verfehlungen (Sünden) zurückführen! Sehr wohl kann und muss man aber unterscheiden, wie man auf sein Schicksal reagiert. Denn sich zu grämen oder geistlos in Begeisterung zu schwelgen ist eine unbewusste/triebhafte Handlung und somit geben wir jegliche Kontrolle ab. Wenn wir aber den Verstand und das Bewusstsein wieder einbeziehen erlangen wir größtmögliche Freiheit und Kontrolle über unser Leben.

Ein Freund aus Moskau erzählt

Hallo! Ich heiße Rom. Obwohl es in Russland heutzutage so populär ist, gehöre ich zu keiner Religion oder irgendeinem ideologischen System.

Ich wurde in Orenburg geboren. Einige sagen, die Stadt wurde nach dem Fluss Or benannt. Laut anderen Quellen hat der Namen „deutsche Wurzeln“: das Ohr- und die Burg – Ohrenburg. Die sollte damals einer der Vorposten werden („die Ohren zu Asien“, A.d.R.).
Die Stadt liegt am Südural, umgeben von wunderschöner Natur, Wälder und Steppen, aber jetzt wohne ich in Moskau und seitdem ist mein Leben voller Widersprüche.

Ich glaube, die Städte sind ein unnatürlicher Lebensraum für die Menschen. Was die Natur und unsere Gesundheit – vor allem unseren psychischen Zustand – betrifft, Leben in den Städten ist sogar schädlich, und es ist sehr schwierig, persönliche und geistige Entwicklung, unsere Zugehörigkeit zur Natur mit dem Leben in der Stadt zu vereinen. Dieses System des Megapolis macht mir Sorgen.

Ameisenhaufen, die wir Häuser nennen, Gurken im Supermarkt, die nach Aluminium schmecken, die Notwendigkeit für jemandem zu arbeiten, um die „Scheine“ zu bekommen, um die Pulver Flüssigkeit namens „Milch“ zu kaufen.

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Attribution: Pierre Likissas

Es musste eine Balance her, also habe ich mich dafür entschieden, dem Mondzyklus zu folgen. Ich denke manchmal darüber nach, wie unsere Vorfahren nach dem Mondkalender gelebt haben: gesät, Tiere gehalten und geschlachtet, geheiratet und Kinder bekommen. Sie dachten, nur die Arbeiter folgen die Sonne: „Die Sonne scheint – die Leibeigenen (Arbeiter) malochen – das ist unser Schicksal“.

Ich weiß es nicht, was es mit mir macht. Aber die Entscheidungen, die ich treffe während des Mondzyklus, sind produktiv und ergebnisvoll. Seit einem Jahr träume ich an bestimmten „Mondtagen“ und die Interpretation meiner Träume hilft mir die Antworten zu bekommen und zu Ergebnissen zu gelangen. Ich fühle mich wirklich wohl, wenn ich in Harmonie mit dem Mond lebe, sogar meine Vitalwerte sind sehr gut. Ich versuche so oft wie möglich raus aus der Stadt, in den Wald, in die Natur, um allein zu sein, um mithilfe geistiger Praktiken, eine Balance und Energie zu finden. Ich bin noch jung und möchte mich erst ausprobieren,
ohne in ideologischen Extremen zu versenken, geschweige von derer Förderung oder gar Propagierung, aber ich beobachte sie.

Ich denke nicht, dass es zu einer Utopie kommt, wo wir alle in Harmonie mit der Natur leben werden. Aber glücklicherweise hat jeder von uns eine Möglichkeit, das Leben genauso harmonisch zu gestalten wie ich, und wer weiß, vielleicht werden wir eines Tages die Mehrheit bilden.


Berlin-Moskau, 30.09.2020
Übertragung ins Deutsche: Lisa Hiems
Hiems87@yahoo.com
Roman
Instagram:
@lunar.rom
@dick.and.heart

Erklärung der Paganfederation International Deutschland e.V.

Erarbeitet von der AG Extremismus

Immer wieder werden problematische Aussagen in Zusammenhang mit spirituellen Lebensweisen jeglicher Art getätigt. Wir möchten uns klar von Menschen und Aussagen distanzieren, die unseren folgenden Kernwerten nicht entsprechen. Diese Personen sind kein Spiegelbild der großen und diversen heidnisch-spirituellen Gemeinschaft.

· Die Corona-Pandemie ist real und gefährlich. Schutzmaßnahmen dagegen sind nicht nur gerechtfertigt, sondern erforderlich, und eine Frage des Respekts und der Solidarität. Wir vertrauen der Wissenschaft.

· Niemand darf aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Glaube, Gender, sexueller Orientierung, Gesundheit, oder anderer Merkmale diskriminiert werden. Wir stellen uns gegen Gewalt, Faschismus, Rassismus und rechte Gedankenkonzepte. Wir sind für Gleichstellung Benachteiligter.

· Die Klimakatastrophe ist eine Tatsache, menschengemacht und eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Gerade uns als Heiden ist der Schutz der Erhalt der Lebensgrundlagen für alle Lebewesen auf unserer Erde wichtig.

· Wir verlassen uns auf Nachrichten und Informationen von Fachpersonen mit seriösen Quellen. Wir verurteilen Verschwörungstheorien als geistige Brandsätze, die Misstrauen, Angst und Ausgrenzung fördern.

Sollten Fragen dazu bestehen, wendet euch gerne an
niedersachsen@paganfederation.org

Die Sache mit den „Anhängern“

Aus gegebenem Anlass, da eine dann weiter zitierte Nachrichtenagentur es wieder mal nicht geschafft hat, einfach in der Aufzählung der Teilnehmenden der Langen Nacht der Religionen „Pagane“ stehen zu lassen, sondern wieder etwas „Anhängern von Kulten“ schreibt, wiederholen wir mal ein facebook-Post von 2015.

Es ist im Rahmen respektvollen interreligiösen Miteinanders völlig unverständlich, warum man so etwas tut. Aber wir nehmens von den „Anhängern des Nichtverstehens“ mit Humor:

Unsere „Anhänger“ – das Organisationsteam

Alle Jahre wieder …

So begann es mal 2015:

Zitat aus der Presse: „Erstmals sind die Anhänger von Schamanen, Hexen und Druiden dabei.“ (Lange Nacht der Religionen Berlin, 29.08.2015)

Ja, das waren sie. Und die Trägerinnen und Träger waren es auch und hatten zwei einfach großartige Tage miteinander und mit unseren Gästen.

Hier sammeln sich unsere Anhänger 🙂 Es war schwierig alle ins Bild zu kriegen, die meisten von ihnen waren an beiden Tagen viel unterwegs 🙂

Unser Online-Event zur LNdR 2020

Wer den Online-Inhalten von uns als Paganen Wegen und Gemeinschaften folgen möchte kann unserem facebook-Event folgen:

https://www.facebook.com/events/634312747265805

Vom 6. bis zum 19. September veröffentlichen wir hier in loser Folge täglich mehrere Inhalte: Eigene Vorträge, Meditationen, Berichte, Interviews. Wir posten ausgewählte passende Musik und empfehlen euch diverse Podcasts, Blogs und youtube-Kanäle.

Ihr könnt auch unserem youtube-Kanal folgen und dort in den öffentlichen Playlists stöbern.

Am 12. September werden einige ausgewählte Beiträge von uns auf der gemeinsamen Seite der Langen Nacht veröffentlicht und es gibt ab 16 Uhr einige offene interreligiöse LIVE-Events:

http://nachtderreligionen.de/

Ebenfalls am 12. September erscheint hier eine Übersichtsseite auf der euch die Inhalte des facebook-Events auch nasch dem 19. September erhalten bleiben. Wir verlinken die Beiträge außerdem auf den Unterseiten der Gruppen, die sie erstellt haben.

Auch wenn wir doch sehr hoffen, dass wir 2021 wieder eine „richtige“ Lange Nacht mit Ritualen im Garten und Vorträgen veranstalten können werden wir das Online-Format weiter pflegen.

„Gemeinsam werden wir Licht“ – Lange Nacht der Religionen 12. September 2020

https://www.openpr.de/news/1099669/Lange-Nacht-der-Religionen.html

Aus der Presserklärung des „Berliner Forums der Religionen“:

„Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen konnten nicht alle religiösen Menschen Berlins teilnehmen. Dennoch fand sich eine Vielzahl aus Baha’is, Buddhisten, Christen, Hindus, Juden, Muslimen, Paganen, Sikhs und anderen spirituellen Menschen ein.

Wer miteinander spricht, sich begegnet, gewinnt Wertschätzung und Respekt gegenüber dem Anderen, der anders glaubt. Im Berliner Forum der Religionen hat sich seit 2014 ein vertrauensvoll zusammenarbeitendes Netzwerk gebildet, das in der Stadt bekannt und aufgrund seiner kompetenten Arbeitsweise anerkannt ist und gehört wird. Vielfältige Aktivitäten werden gebündelt und unterstützen sich gegenseitig. Ein Forum, das aus dem friedensstiftenden Potential der Religionen schöpft und sich entsprechend zivilgesellschaftlich engagiert für Frieden und Gerechtigkeit.“

Virtuelle Lange Nacht der Religionen 2020 (September)

In diesem Jahr findet die Lange Nacht der Religionen virtuell statt. Leider können auch wir als Pagane Wege und Gemeinschaften nicht wie gewohnt die Tore des Gartens öffnen und euch die Vielfalt unserer Pfade mit Ritualen, Vorträgen und Infoständen präsentieren.

In den letzten Monaten mussten viele Gemeinschaften – auch unsere – umdenken. Da Treffen auf Stammtischen, Vereinssitzungen, Rituale nicht physisch möglich waren, begannen viele, sich online zu treffen und auch Inhalte online zu präsentieren. Das war für uns besonders ungünstig, da grade die Zeit von März an bis Ende September die der offenen Rituale ist, zu denen wir auch außerhalb der Langen Nacht Gäste einladen.

Ein großer Gewinn hingegen sind die Inhalte, die enstanden sind und enstehen und die im Internet dazu einladen, jenen Spaziergang durch die Pfade zu machen. Vorträge hören, Informationen bekommen funktioniert wunderbar. Rituale nur anschauen zu können ist natürlich nicht das Gleiche wie an ihnen teilzunehmen. Aber vielleicht senkt auch das noch einmal die Hemmschwelle einiger, die sich im nächsten Jahr dann doch trauen, uns zu besuchen.

Und all die Videos, Podcasts bleiben erhalten, können weitergegeben, noch einmal angesehen oder angehört werden. Wenn es komplett neue Reihen sind werden sie hoffentlich fortgesetzt.

Schaut euch also um, nutzt die Kontaktmöglichkeiten per E Mail oder auf den angegebenen Adressen der Gruppen. Einige Stammtische treffen sich unter Einhaltung der Regeln bereits wieder, manche finden noch immer online statt. Und wir alle zusammen hoffen sehr, dass wir uns im Jahr 2021 wieder zu Veranstaltungen in der physischen Welt sehen können.

Die Inhalte dieser Seite werden in den nächsten Tagen hochgeladen und zum 12. September mit den anderen Religionsgemeinschaften von Berlin vernetzt.

Website der Langen Nacht der Religionen

Wir sind auf Youtube

„Pagane Wege und Gemeinschaften Berlin“ hat nun in Vorbereitung der in diesem Jahr „Virtuellen Langen Nacht der Religionen“ im September auch einen youtube-Kanal.

Wir füllen ihn nach und nach mit eigenen Beiträgen, z.B. zu diesem Event, aber auch aus den verschiedenen, an dem Arbeitskreis beteiligten Gruppen und Personen und sammeln interessante Links.

Natürlich ist aufgrund der internationalen Zusammensetzung vieler Gemeinschaften etliches in Englisch, aber es lohnt, mal zu stöbern.

Wir teilen Beiträge anderer Kanäle, die wir für sehenswert halten – auch wenn nicht jede/r von uns mit jedem einzelnen Wort und jeder Deutung anderer übereinstimmt. Diesen Respekt (nicht nur Toleranz) erhoffen wir uns von allen. Zuhören, lernen, selbst Lust bekommen, etwas zu tun.

Viel Spaß mit dem ersten offiziellen Beitrag – Sommersonnenwende (Bärenwald Seedgruppe, OBOD)

Zum Youtube-Kanal

„Religion, Geschlecht und Sexualität“ – Podcastreihe der Freien Universität

„Religion, Geschlecht und Sexualität“ – Podcastreihe der Freien Universität – erste Folge am 8. Juni

Carsten Wette Stabsstelle für Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

Informationsdienst Wissenschaft

Das Wechselverhältnis von Religion und Sexualität ist das Thema einer Podcastreihe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin. Im Zentrum stehen die fünf großen Weltreligionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Judentum und Islam; thematisiert werden aber auch Formen alternativer Religiosität sowie Zusammenhänge abseits bzw. am Rand von organisierter Religion – insbesondere solche, in denen Sexualität, Körperlichkeit und Akzeptanz von sexueller Varianz wichtige Merkmale bilden. Die erste Folge wird am 8. Juni veröffentlicht.

Der Podcast ist jeweils montags von 18 Uhr an auf dem YouTube-Kanal der Freien Universität abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UChGMnECSItBUYZH1YIXLj-w

Am 1. Juli kommen auch pagane Gemeinschaften zu Wort:

1. Juli 2020
•Einführung (Prof. Dr Kocku von Stuckrad, Fakultät für Theologie und Religionswissenschaft, Universität Groningen)
•Geschlechterdiskurse im paganen und naturspirituellen Milieu: Kontinuitäten und Diskontinuitäten (Gudrun Pannier, Pagan Federation International Deutschland e.V., Berlin)
•Frauenbild und Sexualität in modernen paganen Gemeinschaften und Gruppen (Diskussion zwischen den Referierenden)

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