Der Biologe und Philosoph Andreas Weber über magisches Denken und den Sprung über den eigenen Tellerrand.

Sie haben für Ihre National Geographic-Reportage „Magisches Deutschland“ uralte Kraftorte, moderne Hexen und Schamanen besucht und schreiben über Natur als Seelenraum – was versteht man heute unter Magie?

Lange Zeit hat die christliche Religion den für sie unbeseelten Dingen eine göttliche, unsichtbare Welt entgegengestellt. Magisches Denken und Handeln wendet sich von diesem christlichen Prinzip ab und nimmt an, dass es in allem, aber besonders in der Natur ein Prinzip des Beseelten gibt: eine Seele, etwas Fühlendes, etwas Geistiges. Es geht davon aus, dass man sich mit diesem Prinzip verbinden kann und diese Verbindung etwas Heilsames und Fruchtbares hat.

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Wissenschaft und Magie

Termine der OBOD Seedgruppe “Bärenwald”