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Orisha Devotion in Berlin ( Documentary Premiere)
24. September 2019 –
Die Idee kam von Philippa Ebéné, der Leiterin der Werkstatt der Kulturen. Sie kannte meinebisherigen Arbeiten, aber insbesondere kannte sie meine enge Beziehung zur Santeria-Religion: Ich bin in Kuba aufgewachsen mit der marxistischen Ideologie sozusagen als Pflicht-”Religion”. Philippa Ebéné bat mich, an diesem Dokumentarfilm als Beginn einer Serie vonDokumentarfilmen über Minderheiten zu arbeiten, die ihre eigene Religion haben wieSchikismus, und in diesem Fall Candomble und Santeria, brasilianische und kubanischeVolksreligion mit starken Elementen der afrikanischen Religion, die sich mit der katholischen Religion vermischen.
Seit mehr als einem Jahr arbeite ich an diesem Dokumentarfilm, ich glaube wirklich, dasswir eine gute Version dieser tiefen und alten Praxis gemacht haben. Als ich anfing, nahm ichviele Dinge als selbstverständlich hin, die mir vertraut waren, aber wie in jeder ernsthaften Dokumentation haben wir jedes Element, das sich im Film zeigt, überprüft. Ich erkannte in diesem Prozess, dass mein Wissen in dieser Angelegenheit oberflächlich war und lange Zeit gefiltert wurde durch Vorurteile und Unwissenheit. Einer meiner großen Vorteile hier ist es also, Dinge über meine Wurzeln aus Afrika zu lernen, Wissen, dessen Ursprung man vorsätzlich versucht hat zu beseitigen.
Orisha devotion in Berlin, hat seinen Schwerpunkt in der brasilianischen Gemeinschaft in Berlin, die Candomble im ersten von Murah Soares gegründeten Candomble House in Deutschland praktiziert, und in ihrer Zusammenarbeit mit Kubanern in ihren Ritualen und Aufführungen. Der Film versucht, den Beginn dieser Praxis in Deutschland als die Bedeutung der Principals Orishas oder die Praxis des Ifa-Orakels zu erforschen, ebenso wie die Situation der Religionsintoleranz in Brasilien und wie sie sich in Berlin vollständig akzeptiert fühlen. Sie können an jedem Ort der Stadt offen auftreten. Zusammenfassend feiert der Film diese afrikanischen Praktiken in Berlin, da Kubaner und Brasilianer sie unter allen Umständen am Leben erhalten wollen.
Ricardo Bacallao is a Cuban filmmaker who graduated from the NYU in the film program.
He has several documentaries about the Cuban community in Berlin.This is his number 7 that includes the Cuban Community. He was Cuban- American of the Union City in 2014 and got an Emmy award from the NYC. His current project is Rudolf Dörrier, Life and Legacy
Program of September 24
1) Yahima Piedra performance Honored Obatala Day, September 24.
2) Screening: Orisha Devotion in Berlin: 60 minutes
3) Q&A with protagonists
Moderator: Bernd Pickert, taz, Foreign editorial office. Specialist areas USA, Latin America, human rights. Auslandsredaktion. Spezialgebiete USA, Lateinamerika, Menschenrechte.
Entrance: 5 euros